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Hamburg (AFP)
Ein aktives Sexualleben schützt Männer nach Erkenntnissen von Wissenschaftlern vor Schnupfen, Krebs, Herzinfarkten und vielen anderen Leiden. Forscher der britischen Universität Bristol fanden in einer Langzeitstudie heraus, dass häufiger Sex die Gesundheit des Mannes fördert, wie das Magazin "Men's Health" berichtet. Bei drei bis vier Geschlechtsakten pro Woche sinke beispielsweise das Risiko eines Schlaganfalls um die Hälfte. Andere Studien hätten ergeben, dass hohe Werte des Sexualhormons Testosteron die Durchsetzungsfähigkeit und Gedächtnisleistung von Männern stärken.
Zudem sei Geschlechtsverkehr ein wirksames Schmerzmittel: Die beim Sex vom Körper produzierten opiumähnlichen Substanzen helfen besonders gegen Gelenk- und Kopfschmerzen. Diverse Hormone, die bei der Liebe ausgeschüttet werden, stärken das Immunsystem, schützen vor Arterienverkalkung und machen Muskeln und Knochen stark. Eine Studie der Universität Leipzig habe belegt, dass sexuelle Aktivität vor Depressionen schütze.
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